Über einen Zeitraum von mehreren Jahren wurden 20 verschiedene BPS2 Systeme in den Bereichen Verbrauchsmaterial, Kolonialwaren, Molkereiprodukte, Agrar und Fleisch erfolgreich in Betrieb genommen. Dabei wurden sowohl bestehende BPS1 Systeme migriert, als auch ein komplett neues System für die Fleischproduktion implementiert.

Die Genossenschaften Luzern und Ostschweiz arbeiteten als Pilotanwender eng mit IBK zusammen um BPS2 auf die Anforderungen der internen Warenlogistik zu optimieren. Darüber hinaus wurden auch wesentliche Entwicklungen durch die IT der beiden Genossenschaften beigetragen. Bei Migros Luzern wurden die Schnittstellen zu den Umsystemen SAP RWW (regionale Warenwirschaft), SAP ZWW (zentrale Warenwirschaft), CADIS (Camion Disposition) und MBIS entwickelt. Migros Ostschweiz entwickelte dazu ergänzend ein umfangreiches Report Paket mit Belegen und Listen für alle Bereiche.

Nach dem Umstieg auf BPS2 sind die Migros Genossenschaften mit flexiblen und ausbaufähigen Lagersystemen für zukünftige Anforderungen bestens gerüstet, und erste neue Teilprojekte rund um EPCIS / RFID wurden bereits erfolgreich umgesetzt. In einer zweiten Phase haben auch die Genossenschaften Basel, Neuchâtel/Fribourg, Valais und Ticino die Migration der BPS1 Systeme auf BPS2 erfolgreich vorgenommen, sodass BPS2 jetzt in allen Landesteilen eingeführt ist.